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Rocky

Multi-Champion Nervous Breakdown Hard Rock Dog

Rocky sonnt sich auf einem Baumstamm

Wurfdatum: 22.3.2006
Haar: rauh
Farbe: tricolour
Größe: 35 cm
Brustumfang: 45 cm
Gebiss: vollzahniges Scherengebiss

DNA PLL "carrier"
BEAR o. B.
Augen o. B.
Patella o. B.

Rocky kann sich wunderbar präsentieren

 

Um einiges an Erfahrungen und Informationen reicher begaben wir uns im Jänner 2006 auf die Suche nach einem zweiten Parson Russell Terrier. Unsere Anforderungen waren: Familienhund, Rüde, tricolour, wenn möglich glatt und am besten in den Monaten Juni oder Juli abzugeben. Wir hatten sehr netten Kontakt zu einigen Züchtern. Manche Züchter hatten gerade einen Wurf liegen oder ließen zu der Zeit ihre Hündin decken - falsche Zeit. Es wurde uns auch geraten keinen zweiten Rüden dazuzunehmen, sondern eine Hündin und beide kastrieren zu lassen (Kastration kommt für uns jedoch nur aus gesundheitlichen Gründen in Frage oder wenn der Hund sehr unter den Hormonen leidet). Unter den geplanten Würfen die zu der von uns gewünschten Zeit abzugeben gewesen wären war kein glatthaariger Elternteil zu entdecken. Selbst mit der Terriereigenschaft Sturheit ausgestattet wollte ich kein bisschen von meinen Vorstellungen abweichen. So wurde ich bei Astrid und Udo Klein im Zwinger Nervous Breakdown fündig. Bei der angesetzten Verpaarung war zumindest die Mutter glatthaarig, der Vater broken, beide Elternteile tricolour und vor allem passte die Abgabezeit. Nun galt es nur noch Josef die Strecke von ca. 1.250 km nach Schleswig Holstein und zurück, also gesamt ca. 2.500 km, schmackhaft zu machen. Dies ging wider Erwarten so schnell, dass ich ganz perplex war. Anfang Juni 2006 war es dann so weit. Wir machten uns auf die lange Reise, um Rocky zu uns zu holen.

Eigentlich war der kleine Rabauk, wenn ich seine Welpenzeit mit der der beiden anderen vergleiche, nie ein junger Hund. Er war schon immer erwachsen, souverän, selbstbewusst, wusste was er wollte, versuchte zu gefallen, ließ sämtliche Dekorationen, auch die, die am Boden standen, in Ruhe, nagte nicht an Händen oder biss uns blutig und nahm seinen Platz an Frauchens Seite ein als ob es nie etwas anderes gegeben hätte. Für ihn war alles selbstverständlich. Selbst der erste Schnee, wo andere Hunde, auch wenn sie erwachsen sind noch ausflippen vor Freude, war ganz normal - und ich bitter enttäuscht, weil ich wenigstens ein bisschen Freude über etwas Neues erwartet hatte und weil z. B. Benni jede einzelne Schneeflocke gejagt hatte und herumgesprungen ist wie ein Ziegenbock. Rocky hatte immer schon grenzenloses Vertrauen in uns als ob er uns schon 100 Jahren gekannt hätte. Die Welpenschule brachte er mehr oder weniger hinter sich. Die Rübe war nicht begeistert von dem vielen jungen Gemüse, das da so durch die Gegend wuselte - zum Spielen gibt es doch Benni (wenn dieser sich dazu hinreißen lässt). Er wollte von klein auf arbeiten. Also legten wir innerhalb eines Jahres die Begleithundeprüfungen 1, 2 und 3 ab. Weiters versuchen wir uns auf der Fährte. Für Fressen macht er sowieso alles von diversen Tricks bis zu den Agilitygeräten, denen er nicht wirklich etwas abgewinnen kann - diese Dinger stehen doch nur unnötig in der Gegend herum und bringen Frauchen auf die Idee mich drüber zu schicken. Schwimmen ist für ihn super - aber nur, wenn etwas ins Wasser fliegt, das man zurückbringen kann, denn man geht doch nicht umsonst ins Wasser. Besonders toll findet er es Bälle zu suchen die Benni in der Wiese verloren hat und mit Finn zu spielen. Dies aber erst nach kurzer Gewöhnungsphase, in der er mit dem Blick eines geprügelten Hundes und mit Ohren, die vor lauter "ach ich bin ja so ein armer Hund und muss mein Frauchen jetzt teilen", bis zum Boden hingen. Abends wird dann Extremcouching und -kuscheln betrieben. Was mitunter auch vehement eingefordert wird, wenn er denkt, dass er zu wenig Streicheleinheiten bekommen hat.

Sein Weg zum Ausstellungshund war überhaupt nicht geplant. Bei der Abholung wurden wir darauf hingewiesen, dass Rocky auf Shows wahrscheinlich gut abschneiden würde. Zu der Zeit winkten wir noch dankend ab und erklärten, dass er "nur" Familienhund sein soll. In Gesprächen mit Freunden ließen wir uns überreden Rocky einmal im Ring vorzustellen. Wir waren ganz einfach neugierig welche Bewertung er bekommen würde. Da er bei seiner ersten Show voll abgeräumte hat haben wir Blut geleckt und machten weiter. Der kleine Stinker steht wie ein Stiefel und man merkt, dass es ihm sichtlich Spaß macht. Nicht nur er hat Freude daran sondern auch wir, denn durch diese Shows konnten wir ganz liebe Freunde gewinnen. Mittlerweile wurden ihm schon einige Titel und Anwartschaften verliehen.

Rocky ist eindeutig Frauchens Hund. Er ist die treue Seele die immer an meiner Seite ist, voller Vertrauen, zu jedem Schabernack aufgelegt und immer für Kuschelattacken zu haben.

Wir sind froh einen so tollen Hund in unserer Familie zu haben.

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